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Ein Oberwalliser glänzte in Tokyo

Shotokan Karate-Do: Andreas Bellwald aus Ferden wurde in Japan mit dem Schweizer Team SKIF-Weltmeister in der Klasse Kata Senioren

(wb) Den letzten Freitag wird Andreas Bellwald nie vergessen. An der SKIF-WM in Shotokan Karate-Do in Tokyo wurde der Ferdner mit seinem Schweizer Teamkollegen Weltmeister in der Klasse "Team Kata Senioren".

1700 Teilnehmer aus insgesamt 67 Nationen stellten sich den technisch anspruchsvollen Wettkämpfen. Bellwald reist gleich mit der gesamten Familie nach Tokyo. Seine Tochter Patricia und Fabienne Lehner aus Wiler nahmen ebenfalls an den Weltmeisterschaften teil.
Er zeigte starke Nerven; vor allem bei den Trainings vor den Wettkämpfen, da sich die Harmonie in das Schweizer Dreierteam anfangs nicht recht einstellen wollte.

Die Kata ist eine Abfolge von festgelegten Techniken gegen einen imaginären Gegner. Es geibt heute noch zirka 50 Kata. 15 davon werden als besonders stilspezifisch für das Shotokan bezeichnet.
Bellwald trainiert bereits seit seiner Lehrzeit Karate. Im Karateklub Yamato Gampel ist er sei mehreren Jahren Trainer. Sein sportlicher Mentor Urs Schnydrig förderte seine Fähigkeiten. Dreimaliges Training pro Woche ist die Regel. Des Weiteren erfolgt einmal monatlich der Zusammenzug der Nationalmannschaft in Niederbipp.
Am Montagabend wrude der Goldsieger von seinen Fans aus dem Lötschen- und Rhonetal beim Bahnhof in Goppenstein mit Kuhglockengeläut empfangen.

Auch die Lötschbergbahn, bei der Bellwald als Bahnmeisterstellvertreter arbeitet, liess es sich nicht nehmen, die Anzeigetafel auf den Perrons mit Gratulationswünschen zu versehen. Die Hauptstrasse wurde kurzerhand für eine Ansprache des neuen Weltmeisters gesperrt. Bellwald: "Meine Stimme tönt heute Abend etwas heiser, den eines könnt ihr mir glauben, in Tokyo haben wir alle nach Erhalt des Weltmeistertitels Vollgas gegeben!"

Die weiteren Resultate der Oberwalliser.
Caroline Ruppen (KCVT): 5. Rang Team Kata.
Fabienne Schniydrig (Gampel): 5. Rang Team Kata.
Ingemar Wyssen (KCVT) und Jaen-Paul Wyssen (KCVT) schieden nach äusserst harten Kämpfen vor dem Einzelfinale aus.- In der Vorrunde ausgeschieden: Iwan Heinzmann (KCVT), Leander Andenmatten (KCVT), Viola Reist (KCVT).

14 Oberwalliser Teilnehmer

Karate - WM in Japan vom 3. bis 5. November

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(wb) Mit 14 Teilnehmern aus den Wallis geht die 54-köpfige Scheizer Delegation des SKISF (Shotokan Karate-Do International Swiss Federation) unter der Leitung von Chefinstruktor Rikuta Koga Hanshi (8. Dan) in die Hauptstadt Japans, um sich mit den Besten der Welt zu messen.

Vom 3. bis 5. November 2006 findet in Tokyo (Japan) die offizielle Weltmeisterschaft des Weltverbandes Shotokan Karate-Do International Federation (SKIF) statt. Mit einer 54-köpfigen Delegation und mehreren Betreuern nimmt auch der Schweizer Verband SKISF (Shotokan Karate-Do International Swiss Federation) unter der Leitung von Chefinstruktor Rikuta Koga Hanshi (8. Dan) teil. Darum befinden sich insgesamt 14 Â&xnbsp; Walliser Karatekas der Verein Yamato Gampel und Visp-Tärbinu, die von verschiedenen Kategorien, nämlich

Einzel- und Team Kata (Schattenkampf) und Einzel- und Team-Kumite (Zweikampf) gegen die weltbesten Karate-Athleten von über 100 Ländern antreten werden.
Es sind dies bei den Junioren: Patricia Bellwald (1. Dan), Peter Kuonen (1. Dan), Sendy Locher (1. Dan), Wendy Locher (1. Dan), Viola Reist (1. Dan), Sebastian Eyer (1. Kyu) und Fabienne Lehner (1. Kyu). Für sie wird am 3. November die Stunde der Wahrheit schlagen. Ebenfalls die Senioren Jwan Heinzmann (4. Dan), Andras Bellwald (2. Dan) und Leander Andenmatten (1. Dan) geben ihr Können am 3. November zum Besten.
Darauf folgen am 4. November die Vorrundenkämpfe der Elite Damen und Herren, an welchen auch die Walliser Caroline Ruppen (3. Dan), Fabienne Schnydrig (3. Dan), Ingemar Wyssen (2. Dan) und Jean-Paul Wyssen (2. Dan) teilnehmen werden.

Die Känpfe gehen im berühmten Stadion "Tokyo Metropoliten Gymnasium" über die Bühne, das Platz für 10 000 Karate-Fans bietet.
Nach monatelangem, intensivem Training und unter der Betreuung von Iwan Heinzmann (Visp-Tärbinu) und Urs Schhydrig (Yamato Gampel) ist es am 26. Oktober 2006 endlich so weit! Die Mannschaft macht sich auf den Weg uns Heimatland der Kampfkunst Karate. Zur selben Zeit feiert man in Tokyo offiziell den 75. Geburtstag des namhaften Grossmeisters Hirokazu Kanazawa Kancho (10. Dan), der als Verbandsgründer des SKIF und als einer der wenigen noch lebenden Schüler von Gichin Funakoshi (Begrunder des modernen Karates) in allen Shotokan Karate Dojos (Trainigslokalität) bekannt ist. Die Feierlichkeiten finden ihren Höhepunkt in einer Karatedemonstation, an der 1000 Kinder beteiligt sind.

Die Oberwalliser Teilnehmer an der Karate-WM mit Betreuern.

Die Karatekas Caroline Ruppen-Gsponer und Fabienne Schnydrig fahren an die SKIF-WM nach Tokio

"Wir wollen den Titel gewinnen!"

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Oberwallis / Vom 3. bis 5. November finden in der Japanischen Hauptstadt Tokio SKIF-Weltmeisterschaften der Karatekas statt. Mit von der Partie sind dabei auch 14 Oberwalliser.

Von Markus Pianzola

"Karate ist nicht nur Sport, sondern eine Pilosophie und Lebenseinstellung. Deshalb bezeichnen wir es auch nicht als Kampfsport, sondern als Kampfkunst", schwärmt Fabienne Schnydrig von ihrem Hobby. "Karate ist die Vereinigung von Körper und Geist", weiss Caroline Ruppen-Gsponer zu berichtigen. An der Wm in Japan werden die beiden die Schweiz zusammen mit Irena Dukaric (Aarau) im Team-Kata (Schattenkampf) vertraten. "Diese Disziplin ist vergleichbar mit Eiskunstlauf. Es giebt einen vorgegebenen Ablauf nach alten Überlieferungen, der von Team möglichst synchron präsentiert werden muss", erklären die beiden Karatekas. Bereits seit dem Jahr 2000 treten die drei Athletinnen in dieser Besetzung an Titelkämpfean. Im selben Jahr ereichten sie bei der WM in Bali den beachtlichen 3. Rang. Nachdem die Teilnahme an der WM 2003 in Sudafrika aus Sicherheitsgründen nicht möglich war, sind die Ziele für Japan beachtlich. "Wir wollen den Titel gewinnen", giebt sich Ruppen-Gsponer selbstbewusst. Und auch im Einnzel-Kata hat man durchaus Ambitionen. Mindestens der Final soll es schon sein.

Wenig Beachtung durch die Medien

"Die Schweiz zählt sicher zu den besten Nationen der Welt. Daneben sind die Teilnehmer aus Indonesien, Venezuela, Italien und natürlich Japan zu beachten. Aber auch Athleten aus den ehemaligen Ostblöckländern sind immer für Spitzenresultate gut", wagen die beiden eine Beurteilung. Während Ruppen-Gsponer und Schnydrig international gemeinsam auftreten, kämpfen sie in der Heimat für verschidene Clubs. Ruppen-Gsponer für Visp-Tärbinu und Schnydrig für Yamato Gampel.

Caroline Ruppen-Gsponer und Fabienne Schnydrig

"Das Verhältnis zwischen den beiden Vereinen ist sehr gut. Wir organisieren teilwise sogar gemeinsame Trainingseinheiten", weiss Schniydrig zu berichten. "Karate findet in den Medien bisweilen nicht sehr viel Beachtung und kann daher als Randsportart bezeichnet werden. Aber rein von den Mitgliederzahlen her ist die Sportart im Oberwallis ziemlich populär, unsere beiden Clubs zählen jeweils weit über hundert Mitglieder", fügt Ruppen-Gsponer bei.

Disziplin ist da A und O

Noch um einiges grösser ist die Begeisterung für Karate natürlich in Japan, dem Herkunftsland. So werden die Insgesamt 54 Schweizer WM-Teilnehmer (darunter insgesamt 14 Oberwalliser) im berühmten Stadion "Tokio Metropolitan Gynmnasium" vor 10 000 frenetischen Zuschauern ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen könen. "Die Begeisterung der Menschen ist genial", weiss Caroline Ruppen-Gsponer zu berichten. Bei den Athleten hingegen ist Diziplin das A und O. Emotionale Aubrücke sind ein absolutes Tabu und werden nicht toleriert.. "Um höchtleistungen erbringen zu können, braucht es auch ein extrme Konzentrationsfähigkeit", erzählt Fabienne Schniydrig. Gelingt dies den Oberwalliser Teilnehmern, so können sich die hiesigen Karate-Fans auf eine erfolgreiche WM freuen.

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Flinke Beine und schnelle Fäuste

Karate: Der Alpencup in Visp bot den Zuschauer am Wochenende viel Spektakel

(wb) Nach den Schweizer Meisterschaften vor sieben Jahren war der Alpencup der zweite Karate-Grossanlass in Visp. An die 300 Karatekas nahmen an diesem nationalen Turnier des SKISF teil. Vertreter aus 25 Vereinen massen sich in den Kategorien Kata (Schattenkampf) und Kumite (Freikampf) - mit einer stolzen Ausbeute für die Oberwalliser.

OK-Präsident Renato Studer und seine Helferinnen und Helfer haben ihre Aufgabe bestens erledigt. Rund 300 Karatekas aus mehr als 20 Vereinen aus ger gesamten Schweiz fanden gute Bedingungen und eine beispielhaft funktionierende Organisation vor.
Raum bot das Tennis- und Sportcenter in Visp genügend; der Boden wurde mit Tatamis ausgelegt.

Prominente Interessenten

An den Wettkämpfen waren neben den für die Schweiz zuständigen Chefinstruktor Shinan Rikata Koga (8. Dan) mit Landeshauptmann Marcel Mangisch, dem Jugenddelegierte Paul Burgener und Gemeindepräsident René Imoberdorf auch die Politik vertreten. Für die Verantwortlichen ein weiterer Beweis, dass sich die Mühe gelohnt hatte.
Davon, das der Karatesport seine marginale Rolle weiter abstreift, zeugt auch die Tatsache, dass sich seit zwei Jahren auch Karatekas unter der Schülerschaft des Progrmms "Schule + Sport" in Visp befinden. Einige von ihnen gaben an einer kurzen Demonstration Erlerntes zum Besten.

20-jähriges Jubiläum

Zudem gab es ein Jübiläum zu feiern: Dojoleiter Iwan Â&xnbsp; Heinzmann führt bereits in 20. Jahr Karate aus. Er war es, der den Sport damals ins Oberwallis gebracht hat und vor 17. Jahren den ersten Verein im oberen Kantonsteil gegründet hatte.
Rückblickend lässt sich sagen, dass der Alpencup in guter Erinnerung bleiben wird und an beiden Wettkampftagen beste Werbung für die Sprotart betrieben wurden.

Resultate in der Übersicht

Kumite
Kata
Team KCVT

Ein nationales Kräftemessen

Karate: Alpencup 2006 am Wochenende in der Visper Tennishallen

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hip) Karatefans aufgepasst. Der Karate-Club Visp-Tärbinu organisiert an diesem Wochenende den "Alpencup". Karatekas aller Altersklassen erhalten die Chance auf einen nationalen Vergleich - und die Zuschauer bekommen dabei sicherlich Spektakel geboten.

In den mittlerweile 17 Jahren, die der Karate-Club Visp-Tärbinu existiert, durfte der Klub bereits einige Erfolge feiern. Zu einem vollen Erfog soll dieses Wochenende auch der "Alpencup" werden. Nach den 22. Schweizer Meisterschaften vor sieben Jahren ein weiteres nationales Turnier, welches in Visp stattfindet. Neben den Visper Teilnehmern

(darunter einige Mitglieder des SKISF-Nationalmannschaft) werden hunderte andere Kämpfer erwartet. Insgesamt rechnen die Verantwortlichen mit rund 400 Teilnehmenden aus 20 bis 25 Klubs aus dem gesamten Raum Schweiz. Die Zuschauer sollten also in den Genuss verschiedenster Vorstellungen kommen.
Den Auftakt in der Tennishalle in Visp machen ab Samstagmorgen 9:00 Uhr die Kinder und Junioren. Am Sonntag werden die erwachsenen Karatekas die Ausmarchung der Stärksten und Geschicktesten vornehmen. Die Organisatoren hoffen darauf, sowohl Sportlern wie auch die Zuschauern spannende und spektakuläre Wettkämpfe bieten zu können.

Karatekas

Die Teilnehmer des Locarno-Cups.

Starke Resultate und neue 1.-Dan-Träger

SKISF Karate Sommerlager in Locarno

(wb) Allgährlich findet Ende Juli in Locarno das Sommerlager des Shotokan Karate-Do International Swiss Federation (SKISF) statt. Hier traffen sich jeweils bis zu 250 Karatekas.

In diesem Jahr waren folgende Nationen vertreten: die Schweiz, Österreich, Frankraich, Belgien, Spanien, Italien, Portugal und Südafrika.
Auch die beiden Oberwalliser Karateklubs visp-Tärbinu und Yamato Gampel-Steg reisten mit vielen Kämpferinnen und Kämpfer in den Tessin.

Vom 24.-29. Juli fanden täglich mehrere Trainings statt, bei denen die Karatekas von Shihan Rikato Koga (8. Dan, Cheftrainer SKISF CH), Shinan Norio Kawasoe (8. Dan, Cheftrainer SKIF Österreich), Sensei Toni Racca (6. Dan) sowie Sensei Yutaka Koiko

(5.Dan) trainiert wurden. Die sommerliche Hitze des Tessins und die intensiv geführten Trainings forderten von jeder Teilnehmerin und jedemTeilnehmer den vollen Einsatz. Dabei legten die Instruktoren das Schwergewicht des Trainingseinheitenauf die richtige Ausführung des einzelnenTechniken.

Dan-Prüfungen

Am Samstag legten fünf Oberwalliser Karatekas die Meisterprüfung ab und erhilten nach jahrelangem Training den wohlverdinten 1. Dan (Schwarzgurt). Daneben wurden auch noch Instruktoren und Prüfer-Examen bezw. Teilexamen abgelegt. Auch hier war der Erfolg gross. Dank dem unermüdlichen Einsatz der Prüfungsabsolventen aller Kategorien,

stehen den beiden Oberwalliser Klubs Visp-Tärbinu und Yamato Gampel für die Zukunft bestens ausgebildete Karatekas zur Verfügung, die ihr Wissen und Können an die junge Generation weitegeben können.

Locarno Cup

Am Mittwoch find die Austragung des Locarno Cups statt. Wir üblich war die Konkurrenz gross. Den nachfolgend aufgeführte Karatekas aus dem Oberwallis gelangen gegen die natiionalen und internationalen Teinehmerinnen und Teilnehmer wiederum hervorragende Resultate.

Resultate in der Übersicht

Die Orientierungschule Visp unterstützt Jugendliche in der Sportart Karate

Schule fördert Karatesportler

Visp / Nach Skifahren, Fussball und Eishockey fordert das Konzept "Schule und Sport" der Visper Orientierungsschule nun auch SchülerInnen in der Sportart Karate.

Von Rahel Escher

Schule und Sport"Das Wichtigste Â&xnbsp; beim Karate sind Konzentration und Disziplin", erklärt Trainer Urs Schnydrig vom Karate Club Yamato Gampel. Ein Blick auf die trainerenden SchülerInnen lässt daran auch keine Zweifel aufkommen: Ganz ins Trainig vertieft warten die Jugendliche auf die Anweisungen des zweiten Trainers Jwan Heinzmann vom Karate Club Visp-Tärbinu. "Es ist ein super Sport!", erklärt der Schüler Peter, Träger des braunen Gürtels, begeistert.

Verantwortung übernehmen

Es ist toll, seine Sportart in einem zeitlich und qualitativ grösseren Rahmen betreiben können, ohne dabei die schulische Ausbildung vernachlässigen zu müssen. Mit diesem Ziel vor Augen will die OS Visp die professionellen Rahmenbedigungen für die sportbegeisterten SchülerInnen schaffen. Für die fünf Karate-Kids heisst dies konkret, das sie nun während der Schulzeit zwei Trainigslektionen und ein Konditionstraining mit den andern Sport-SchülerInnnen absolvieren. Hinzu kommen zwei Trainingseinheiten in der Freizeit. Den verpassten Schulstoff holen die SportlerInnen in einem betreuten Mittagsstudium nach. "Die Kinder sind super! Sie merken nun, dass sie selber Verantwortung übernehmen müssen und sind voller Begeistrung bei der Sache", sind sich die Trainer einig. Die meisten haben nämlich eigens für den Sport die Orientierungsschule nach Visp gewechselt. Am Mittag verpflegen sie sich nun statt zu Hause in der Kantine der Lonza. Somit wird neben Schule und Sport auch die Eigenverantwortung und Selbstständigkeit gefördert.

Link zum RZ -Online Aktikel

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